Silvester ist und wird überall anders gefeiert. Ist man zu Zweit und weiß wie schreckhaft die Tiere sind, dann genießt man den Abend in den 4 Wänden. Bei uns ist das natürlich unser Wohnmobil. So auch in diesem Jahr, wo wir zum erstenmal in Spanien sind zu dieser Zeit. Wir haben keine Böller, dafür schmackhaftes Iberico-Schweinefleisch vom Filet, leckeres Brot und einen hausgemachten Salat dazu. Dazu einen Rotwein der ganz angenehm war, obwohl vorher unbekannt. Positiv gingen wir Richtung Mitternacht. Das TV-Programm begleitete uns, langweilig wie immer. Konservenlandschaft oder Open Air aus Berlin. Abgewirtschaftet hat das deutsche TV und so schauten wir auf den Kanälen rum und blieben bei 60 Jahre Musikantenstadl hängen. Gott, da kann man wirklich toll ablästern. Das macht Spaß.
So erlebten wir den Jahreswechsel mit einem spanischen Sekt und bald hörte man aus der Ferne böllerei. Da wäre die DUH so richtig in Fahrt gekommen. Der Verein der dafür gesorgt hat, dass nun alles Elektro gefahren wird und nicht weiß wo der Strom her kommen soll. Wir haben eben in Deutschland viel zu viele Experten, die Geld verdienen wollen und eigentlich total überflüssig sind.
Dies sollte uns aber nicht auf den Weg in ein 2022 stören, denn es gibt ja genug Probleme, wenn man den Medien glauben schenken darf. Ja die Welt geht immer noch unter im wahrsten Sinn des Wortes. Es ist schon pervers immer noch Autobahnen zu bauen, anstatt Deiche zu erhöhen. Windkraft zu bauen, die bald im Meer versinkt. Sicher zu sein, dass alle Maßnahmen nicht ausreichen um eine Teilüberflutung der Kontinente zu verhindern. In 100 Jahren ist alles vorbei. Da senden wir noch Teleskope ins All, um zu sehen war vor dem Urknall war. Dabei wird uns das auch nicht mehr retten können.
Laßt uns lieber tanzen und springen, ausgelassen sein, bevor das Ende naht.
Nein, keine Weltuntergangsstimmung. Ich wollte nur mal aufzeigen, wie verrückt im Moment die Säue durchs Dorf getrieben werden. Es scheint wohl Leute zu geben, die damit ein Geschäftsmodell entwickelt haben?
Neujahrsmorgen werden wir von Sonnenschein geweckt, die Temperaturen gehen schnell hoch und so können wir bald draussen vor dem Womo sitzen und die Wärme genießen. Einfach perfekt für den Jahresanfang.
Wir machen auch die nächsten Tage nicht viel, machen etwas sauber, grillen oder kochen, machen Frühschoppen und Spätschoppen. Ich fahre ab und an Rad und verbessere die Lebensmittelsituation oder kaufe Haushaltsartikel ein. So manches fehlt dann doch wieder mal für die Küche.
Die Katzen werden langsam wieder gesund, Jeanette schwächelt etwas, deshalb relaxen wir so oft wie möglich und sammeln Kräfte für die Herausforderungen in 2022.
Das Wetter bleibt ausnehmend gut. Über Tag Sonnenschein und Temperaturen bis 20 Grad im Schatten, nur Abends wird es kühl und feucht. Es ist immer noch Winter und der Winter wird uns in den nächsten Tagen einholen, wie die Wetterfrösche vermelden.
Trotzdem wird es überwiegend sonnig bleiben, manchmal auch etwas bewölkt aber weiter trocken.
Gute Bedingungen um Wochenmärkte zu besuchen und Ausflüge zu machen.
Seit heute Morgen steht ein Golf vor unserer Türe, der uns sicherlich viel zu zeigen hat.
Von unseren Ausflügen werden wir sicherlich berichten in Wort und Bild.
Kommentar schreiben