Es ist Montag. Der erste Blick aus dem Fenster gibt den Blick auf einen strahlend blauen Himmel frei. Die Sonne scheint. Es ist halb 10 Uhr. Wir sind spät dran. Egal, wir haben Urlaub.
Die Tiere sind lieb, ich ziehe mich an. Nutze Zahnbürste und Seife, bevor ich fertigmache das Womo mit Hund zu verlassen. Jeanette träumt noch leicht vor sich hin und steht auf, als wir das Womo verlassen haben. Sie richtet sich selbst her, beginnt mit der Fütterung der Raubtiere.
In der Zwischenzeit gehe ich mit dem Hund in der guten Hoffnung es diesmal wieder bis in den Park zu schaffen. Natürlich hat der Hund eigene Ideen. Nicht lang unterwegs pinkelt er über eine Strecke von geschätzt 4 Metern auf den Weg zwischen den Stellplätzen. Die Hoffnung bleibt das er wenigstens seine Kacke für sich behält, bis wir draussen sind. Kurz vor dem rettenden Ziel läuft er im Kreis und läßt seine Brocken fallen. Nicht auf eine Stelle und eine Stimme sagt, dass ist ein lustiger Hund, der verteilt alles schön. Klar, der Hund spielt Karusell und ich hechele hinterher, den Mist weg zu räumen. Glück ist, dass die Leute viel Verständnis haben. Wir gehen dann trotzdem noch in den Park der noch neu angelegt wird, der sicherlich ganz schön werden wird.
Danach gehen wir in aller Ruhe zum Womo, wo uns das Fressen für den Hund erwartet. Hundenapf gibt es draussen, ich kriege mein Futter drinnen. Bin halt besser dran wie mein Hund. Glück gehabt!
Stundenplan heute: Womo saugen, säubern, einfach mal klar Schiff machen. Teppiche rauss, Bettenwäsche rauss. Danach riecht es wieder frisch. Glück das wir vor Tagen einen Staubsauger gekauft haben, er hilft uns sehr und wird tatsächlich die Ausrüstung des Womo ergänzen in Zukunft.
Danach kramen wir die Puppen rauss, sprechen mit vielen Leuten und genießen in der Sonne ein wenig Frühschoppen. Ich trinke spanisches Bier, Jeanette Wasser. Ich nutze so etwas nur zum Waschen oder Zähneputzen.
Ein wenig ruhen nach getaner Arbeit steht fleißigen Urlaubern zu und dann schauten wir die üblichen Serien. Mir was das zu unbequem, ich legte mich aufs Bett. Eine samtige, weiche Birma begleitete mich in meinem Mittagschlaf, ließ sich nicht vertreiben.
Nach der Mittagsruhe machten wir uns bereit für einen Ausflug ans Meer. Wahnsinn, bis ans Meer! Na ja, hier nur mal so etwa 300m entfernt. Man muß sich halt aufraffen, man wird so faul mit der Zeit. Wir erreichten das Meer, den Strand mit Mühe und Not und wurden von lauter gut aufgestellten Hunden und Menschen begrüßt. Es war wirlich fast wie im Sommer. Kurze Hosen, nackte Beine, T-Shirt. Wo war der Winter geblieben? Ja, selbst ein Würselener Unternehmer war vor Ort. Ansässig in der Kaiserstraße in Würselen und Fahnenschwenker von Passion. Die Welt ist halt klein.
Windstill präsentierte sich der Strand, das Meer sattblau und der Strand in vielen Ockertönen, ließ keine Wünsche offen.
Nach einiger Zeit verließen wir den Strand und gingen zu einem Restaurant, neben dem CP. Dort gibt es leckere Schnitzel und einen besonders guten Rioja. Wir bestellten Schnitzel, erhielten diese und einen leckeren Rioja dazu. Nachdem wir mit Lust die Schnitzel und den Rioja verzehrt hatten, machten wir uns auf unser derzeitiges Heim zu erreichen. Es ist immer noch warm. Die Leute sitzen vor ihren Wohnmobilen oder Wohnwagen. In der frischen Luft und genießen die milden Temperaturen an diesem Abend.
Wir ziehen uns zurück, legen die Beine hoch. Genießen den Abend im Womo und sagen gute Nacht für Heute.
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