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Der Alltag richtet sich ein.

Wie kommen so langsam an. Bis auf Kleinigkeiten sind wir fertig und was wir nicht haben, beschaffen wir im China-Markt in der Nähe.

Ich werde sportlich, täglich bin ich auf dem Rad unterwegs. Beschaffe Lebensmittel, techn. Artikel. Mein E-Bike fährt mich leicht überall hin. Es tut mir gut mich zu bewegen und in der leicht gewärmten Luft sportliche Aktivitäten zu tätigen.

Wir holen noch eine Lichterkette für unser Küchenzelt, irgendwie ist es nicht richtig Urlaub, sondern immer noch etwas Arbeit.

Immerhin klappt es, den Weg an den Strand zu begehen. Vorbei an vielen Campern, die uns, wenn auch unbekannt, freundlich grüßen. Kann mich erinnern, dass dies nicht immer so war. Wir sind halt ein Haufen der vor Corona geflohen ist. Hoffentlich holt uns die Geschichte nicht ein?

Es ist etwa wie eine Insel der Seeligen.

Wir erreichen den Strand. Hören endlich wieder das Rauschen und klatschen der Wellen. Genießen die weite Aussicht aufs Meer und die Sicht am Strand entlang. Kaum Menschen, wenig Hunde, alles sehr entspannt. Langsam dunkelt es, der Mond geht auf, es ist fast halb Sieben. Länger hell ist es hier schon und das hellt auch das Gemüt auf.

Wir gehen ein wenig am Meer entlang und entschließen uns dann in Blue House zu gehen. Unser Standard-Restaurant auf Bravo Playa. Allerdings waren die früheren Pächter sehr viel netter, freundlicher und zuvorkommender. Die Preise etwas günstiger und die Qualität besser. So tranken wir ein paar Liköre und Brandys und machten uns wieder auf in unser warmes Heim.

Sonntags haben wir dann die Reborn-Puppen von Jeanette ausgestellt und her gerichtet. Viele Camper kamen und staunten, bewunderten ihre kleinen Kunstwerke. Interesse wurde bekundet. So wurden wir schnell im Umfeld bekannt und es fanden sich sympatische Leute darunter. Vielleicht finden wir sogar neue Freunde?

Im Anhang noch einige Bilder vom Strand.

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