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Wunderheilung....

Gestern habe ich nichts gepostet. Wollte einfach Strom sparen, faul sein und die gute Fahrt genießen. Dafür heute dann vielleicht etwas mehr an Info. Vorgestern in Beaume les Dames starteten wir mit mit Schnee und glatter Fahrbahn. Defekter Start und Stopautomatik wie sich heraus stellte und erreichten trotzdem unseren nächsten Stellplatz in Villefranche am Fluß. 

Leider erwies sich der Stellplatz als ein richtiger Dreckfink. Keine Sanitärgelegenheiten, dafür mit recht viel Schmutz auf Wegen und Stellflächen. Aussteigen und sich im Schlamm wiederfinden. Nicht prickelnd. Leider. Dafür verlief die Nacht ruhig und ohne Störungen. Nach einem gemütlichen Frühstück verließen wir Villefranche in Richtung Chusclan.

In diesem Jahr wollten wir einmal kleinere Etappen fahren. Der Vorteil ist halt, man kommt im Hellen an und kann sich in Ruhe seinen Stellplatz aussuchen.

Nach der Abfahrt von der Autobahn A 9 geht es nach Chusclan über die Landstraße. Bald erreicht man einen Kreisverkehr. Dort geht es in ein Industriegebiet was unter anderem einen Supermarkt, eine Tanke und andere Betriebe beinhaltet. Es gibt sogar einen Mäcces. Dort hatten wir Lust drauf und hielten dort an. Natürlich mußten wir uns für französische Versionen unserer beliebten Burger entscheiden. Alles ein wenig anders und auch teurer. Vorteil: in der Küche arbeiten nur Franzosen. Anders halt wie bei uns, wo es dann billiger ist und die Leute ausgebeutet werden.

 

Bald erreichten wir dann den Stellplatz an der Weinkellerei. Viel mit Womo fertigmachen war nicht und wir beschlossen ein wenig zu ruhen. Was macht auch sonst schon wenn man unterwegs ist. Fahren und ruhen, essen und schlafen. Tolle Geschichte, man hat ja Urlaub. Leicht am einduseln, weckt mich ein Klopfen an der Tür. Eine ältere Damen bietet Käse aus benachbarten Käserei an. Da wir noch mit Käse aus der Schweiz eingedeckt sind, konnte ich nichts kaufen.

 

Viel Wind kam nun auf. Böen mit rund 50Km/H prasselten quer auf uns ein. Das Womo wurde leicht geschaukelt. Dies hielt die Nacht an und ging am Morgen weiter. Der Fahrradträger wurde noch mit Warnschildern versehen, in diesem Fall mit einem Schild für Spanien.

Das Wunder von Chusclan ist nicht erklärbar und deshalb ein Wunder. Ihr könnt euch noch erinnern, dass mein Start- und Stop Automat und die Powereinstellung der Automatik ausgefallen waren. Bei Start in Chusclan war plötzlich wieder alles in Ordnung. Keine Ahnung was passiert ist und es ist spannend was in den nächsten Tagen passieren wird mit der Fehlermeldung.

 

Zürück kehrend auf die Tage vorher, wo wir von der Schweiz nach Deutschland und von dort nach Frankreich und Spanien einreisten, ist zu bemerken, dass es keine Kontrollen gibt. Nur bei Mäcces wurde kontrolliert.

Die Reise zur EmpordArea in Palamos beginnt bei leicht bedecktem Himmel und bald ist nur noch blauer Himmel zu sehen. Er begleitet uns über rund 350 Km und wir machen die Tour in einem Rutsch.

Welch eine Überraschung, wir treffen Thomas Schröder und seine Schwester Petra in Palamos. Wenn wir uns treffen gibt es immer einiges zu quatschen. Danke für das leckere Bier vor eurem Womo.

Nun bleiben wir 3 Nächte in Palamos und warten mal gespannt ab, was es zu berichten gibt.

Am frühen Nachmittag kamen wir in Chusclan an, fanden unseren Lieblingsplatz dort, unbelegt und parkten für die Nacht. 

Bild 1-4 Stellplatz Villefranche, Bild 5 Chusclan, Bild 6-8 Fahrt nach Palamos.

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